Ausgeprägte Frucht in der Nase, tiefes Violett, erstaunliche Frische für einen “Malbec de altura”, das Aroma erinnert an dunkle Beeren mit intensiven Gewürz-Noten
Die Balance zwischen althergebrachter Weinausbau-Methode, neuer Technologie und minimaler Einwirkung von aussen erlauben dem Traubengut, sein volles Potential zu entfalten. Die handverlesenen Trauben fermentieren ohne Zugabe von kommerzieller Hefe während ca. 20 Tagen durch Spontangärung. Danach findet die maleolaktische Fermentation statt. Nach Abschluss der Klärung folgt kein Ausbau im Fass. Wir setzen auf den Ausbau in der Flasche: der Wein kann während 18 Monaten und ungestört von äusseren Einflüssen ohne zusätzlichen Sauerstoff heranreifen. In der Flasche laufen die üblichen enzymatischen Prozesse ab. Sie sind durch minimale Oxidationsvorgänge verlangsamt, sodass besonders die Fruchtaromen erhalten bleiben. Der Wein bewahrt sich dadurch seine Kraft. Eine kühle Kellertemperatur ist selbstverständlich Voraussetzung. Zwei Jahre nach der Ernte kommt unser Wein auf den Markt.Pucará befindet sich auf 2400 Meter über Meer in einer Region mit semiaridem Klima. Dies ist die Voraussetzung für ein spezielles Terroir, welches in keinem anderen Teil der Welt zu finden ist. In diesem ausserordentlich hoch gelegenen Weinanbaugebiet ist die Sonnenstrahlung sehr intensiv, die Luft klarer und das Schmelzwasser von geographisch noch höher gelegenen Quellen sehr rein. Doch der wichtigste klimatische Faktor für die Qualität des Weins ist der hohe Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht. In Pucará ist ein Tages-Durchschnitt von 25 °C Unterschied gegeben. In Winternächten bei -14 °C kann die Skala bis zu 35 °C erreichen. Der hohe Temperatur-Unterschied zwischen Tag und Nacht ist ausschlaggebend für unseren Wein „Pucará“!